Die 41. Edition der legendären Rallye Dakar startet am 7. Januar in Lima und findet erstmals seit 40 Jahren in einem einzigen Land statt. 534 Teilnehmer wagen sich in 334 Fahrzeugen in die sandige Weite des reichsten Landes der Welt.
Frankfurt / Lima – Dünen, Sand und Wüste – das wünschen sich die Teilnehmer der Rallye von Dakar, und davon hat Peru jeden Menge zu bieten. 334 Fahrzeuge werden sich am 7. Januar an der Startposition in Lima reihen, um die Strecke von 5000 Kilometern zu bestehen, die ausschließlich durch peruanisches Territorium führt, und am 17. Januar um zahlreiche Abenteuer reicher wieder in Lima einzutreffen.
Während einem Zeitraum von zehn Tagengeht es von Lima nach Pisco, San Juan de Marcona in Ica, nach Arequipa, Moquegua und Tacna und anschließend wieder zurück in die Hauptstadt. 70% der Strecke verlaufen auf sandigem Terrain.
Neben dem Gastgeberland gibt es noch weitere Faktoren, welche die Rallye Dakar 2019 einmalig machen: 135 Teilnehmer kämpfen in 97 Fahrzeugen um den Titel Rookie des Jahres, insgesamt 30 Teilnehmer haben sich für die kleinste SxS Kategorie registriert und die Edition 2019 gewinnt mit 17 Teilnehmerinnen an weiblicher Stärke.
Erstmals haben auch enttäuschte Ausscheider die Aussicht auf eine zweite Chance. Autos, Trucks und S&S Fahrzeuge können am Tag nach ihrem Ausscheiden an einem Parallelwettbewerb weiterfahren. Sie sind an orangefarbenen Kennzeichnen erkennbar und drfen nicht auf einem der ersten 25 Plätze starten.
Peru nutzt die legendäre Sportveranstaltung, um der Welt einmal mehr seine Natur- und Kulturschätze vorzuführen. Die pulsierende Hauptstadt Lima mit ihrer verführenden gastronomischen Szene, die weiße Stadt Arequipa, umringt von imposanten Vulkanen, oder die endlose Wüste von Ica, deren Dünen direkt in den Pazifik abzufallen scheinen bilden die Kulisse für zehn Tage Motorsport von Weltklasse.
Schon Anfang diesen Jahres profitierte die Destination von der Wirtschaftskraft der Rallye Dakar, 130 Millionen peruanische Soles (ca. 34 Millionen Euro) kamen dem Land durch touristische Ausgaben der Teilnehmer und Investitionen zugute. Immerhin fanden sich rund eine Million Zuschauer in Peru ein, um live dabei zu sein. Für die Ausgabe 2019 sind seitens der Regierung Investitionen in Höhe von 6 Millionen US Dollar geplant.